Reisen
December 7, 2020

So bereitest du dich optimal auf deinen Auslandsaufenthalt vor!

[Partnerbeitrag]

Das Reisefieber hat dich gepackt und du spielst mit dem Gedanken, eine Weile im Ausland zu leben um dort zu arbeiten, zu studieren, ein Praktikum zu absolvieren oder in einem Freiwilligenprojekt mitzuwirken? Dann solltest du vorher einige wichtige Dinge klären und erledigen, damit du deine Zeit im Ausland genießen und dort ohne Sorgen von einem Abenteuer ins nächste springen kannst. 


Informiere dich über (Ein-)Reisebeschränkungen

Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtiger denn je, sich vorher intensiv mit den Bestimmungen deines Wunschlandes auseinanderzusetzen. Du solltest dich darüber informieren, welche Einreisebestimmungen es möglicherweise gibt und auch, ob du dich mit den dortigen Maßnahmen wohl und sicher fühlst. Du kannst zwar auch in Zeiten von Corona in ein anderes Land reisen, zu empfehlen ist aber eher ein Start im Sommer nächsten Jahres, damit du hoffentlich deinen Auslandsaufenthalt wieder in vollen Zügen genießen kannst. Momentan gibt es in den meisten Ländern nämlich viele Einschränkungen, was das kulturelle und soziale Angebot betrifft - und natürlich besteht immer ein gewisses Infektionsrisiko. Denke also intensiv darüber nach, wann genau du deinen Aufenthalt beginnen möchtest. 


Für finanzielle Absicherung sorgen

Sorge dafür, dass finanzielle Probleme deiner Zeit im Ausland keinen Dämpfer verpassen. Gerade zu Beginn deines Aufenthalts fallen meistens viele Kosten an. Deine Anreise, gegebenenfalls ein Visum und Versicherungen müssen bezahlt werden. Zusätzlich muss je nach Art des Aufenthaltes eine Unterkunft finanziert werden, eventuell benötigst du auch noch ein bisschen Einrichtung. Wie du siehst, kann sich dein Erspartes am Anfang schnell ausgeben, deswegen solltest du vorher für ein gutes Puffer sorgen. Hier hast du verschiedene Möglichkeiten, die natürlich abhängig von deiner aktuellen Situation sind. Wenn du deinen Aufenthalt lang genug im Voraus planst und du noch ein bisschen Zeit hast, bietet sich ein Nebenjob an. Meist kannst du deine Stunden flexibel einteilen und so deinen Job zum Beispiel mit dem Studium unter einen Hut bringen. Eine andere Alternative stellt ein Ferienjob dar. Du kannst einen festgelegten Zeitraum am Stück arbeiten und so deine Kasse füllen. Ein Ferienjob hat den Vorteil, dass du innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums viel Geld verdienen kannst und dich so finanziell absicherst. 


Auslandsaufenthalt

Dinge, deren Wichtigkeit du nicht unterschätzen solltest

Am liebsten würdest du direkt deine Tasche packen und losdüsen? Verständlich! Aber die bürokratischen Aspekte eines längeren Aufenthalts im Ausland sind nicht zu unterschätzen. Setze dich also vor allem mit den oben bereits erwähnten Aspekten wie Versicherung und Visum auseinander. Je nachdem, für wie lange du dein Heimatland verlässt, musst du dich vielleicht auch ab- und im neuen Land wieder anmelden. 

Es ist außerdem eine gute Idee, dich vor der Abreise mit der Kultur des Landes zu beschäftigen. Gibt es bestimmte Verhaltensregeln? Dinge, die als unhöflich angesehen werden, obwohl du keine böse Absicht im Hinterkopf hast? Um Fettnäpfchen zu vermeiden, ist es also immer gut, ein bisschen Bescheid zu wissen. Die Einheimischen freuen sich natürlich auch darüber, wenn du dich anpasst und ihnen so auch Respekt gegenüber ihrem ‘way of life’ vermittelst. 

Bei deiner Recherche stößt du wahrscheinlich auch schon auf Orte, Reiseziele und Sehenswürdigkeiten, die du gerne sehen möchtest. Erkundige dich, was das Land zu bieten hat und schreibe dir eine Liste mit Dingen, die du unbedingt erleben möchtest. Diese kannst du natürlich später noch bearbeiten und erweitern. Zur Planung deiner Zeit ist es allerdings sehr hilfreich, dir Gedanken zu machen und zu überlegen, wann du was am liebsten machen möchtest - dann verpasst du am Ende nichts!

Bereise die Welt


Erlerne ein paar sprachliche Basics

Auch wenn du dich in fast jeder Ecke der Welt mit Englisch recht gut verständigen kannst, ist es trotzdem eine gute Idee, dir vorher ein paar Skills der Sprache deines Wahllandes anzueignen. Es erleichtert dir nicht nur so manche Situation, sondern kann auch wahnsinnig viel Spaß machen! Wusstest du zum Beispiel, dass ein Fahrrad auf Niederländisch ein ‘fiets’ ist, und ein Moped ein ‘bromfiets’ - also ein ‘Brumm-Fahrrad’? 

Um die Basics einer Sprache zu erlernen, gibt es mittlerweile viele verschiedene Apps, die ihren Fokus auf verschiedene Arten des Lernens legen. Einige vermitteln direkt nützliche Sätze, andere möchten dir erstmal grundlegende Vokabeln und grammatikalische Regeln näher bringen. Du kannst selber entscheiden, welche Herangehensweise für dich am besten passt - vielleicht ja auch eine Kombination aus mehreren Apps.

Wenn du bereits Sprachkenntnisse hast, diese aber ein bisschen eingerostet sind, kannst du ebenfalls mit verschiedenen Apps oder Lehrbüchern arbeiten - eine spannende Alternative sind aber auch Tandempartner. Auf zahlreichen Internetseiten kannst du mit Menschen aus aller Welt in Kontakt treten und deine Sprachskills in Gesprächen wieder aufpolieren. Vielleicht findest du ja auch jemanden aus deinem Zielland, dann kannst dir auch direkt ein paar Insider-Tipps für deine Reise abstauben. 


Fazit

Wie du siehst, gibt es vor allem bei einem längeren Aufenthalt im Ausland einiges zu beachten. Informiere dich vor Reiseantritt ausgiebig, damit deine Zeit unvergesslich wird. Wenn du dich im Vorhinein gut mit deinem Zielland, dessen Regelungen und Möglichkeiten beschäftigst, einen finanziellen Puffer aufgebaut und ein paar grundlegende Wörter in petto hast, steht einem gelungenen Abenteuer Ausland nichts mehr im Wege!


Über unseren Partner:
Die Autorin Laura absolviert gerade ihr Auslandspraktikum bei YoungCapital. YoungCapital zählt zu den führenden Personaldienstleistern für junge Talente. Mittlerweile arbeiten viele renommierte Unternehmen (Lieferando, Targobank) mit YoungCapital zusammen. Daher gibt es eine große Auswahl an flexiblen Jobs für Werkstudenten, Vollzeitler und Praktikanten. 


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