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Jeder kennt doch diese eine Vorlesung, in der man eigentlich nie richtig zuhört und sich lieber durch den neuesten Instagram Feed klickt, anstatt dem Dozierenden zuzuhören. 

Oft fragt man sich dann, ob man das theoretische Wissen aus dem Studium später überhaupt mal braucht. 

Keine Frage, die Theorie legt den Grundstein für eine zukünftige Karriere - gute Noten und ein erstklassiger Abschluss sind dafür auf jeden Fall von Vorteil. Aber hast du schon mal eine Stellenbeschreibung gelesen, die keine mehrjährige Berufserfahrung verlangt hat? 

Theorie in der Praxis anwenden

Aber wie kannst du diese benötigte, praktische Erfahrung im Studium sammeln?

Egal, ob du gerade das Studium frisch begonnen hast, im Moment deine Bachelorarbeit schreibst oder vielleicht schon deinen Abschluss hast - früher oder später wirst du die Theorie in der Praxis anwenden wollen. Je eher, desto besser!

Sammelst du schon während des Studiums praktische Erfahrung, kannst du dir einige hilfreiche Vorteile verschaffen:

  • Du kannst die Theorie in der Praxis anwenden und somit herausfinden, ob dir der gewünschte Job überhaupt Spaß macht.
  • Du kannst deinen Lebenslauf etwas aufpimpen und dich somit von anderen Studierenden abheben.
  • Du kannst dich in verschiedenen Bereichen ausprobieren und mehr über dich und deine Stärken und Schwächen lernen.
  • Du kannst wichtige Soft Skills wie Teamarbeit, Kommunikation, Kritikfähigkeit oder Zeitmanagement lernen.
  • Du kannst viele Menschen kennenlernen und dir ein großes Netzwerk aufbauen, was dir in der Zukunft helfen kann.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie du das neben den ganzen Klausuren und Hausarbeiten schaffen kannst. 

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du praktische Erfahrungen sammeln kannst:

  1. Praktikum innerhalb Deutschlands
  2. Praktikum im Ausland
  3. Werkstudentenjob oder wissenschaftliche Hilfskraft
  4. Ehrenamtlichen Engagement vor Ort
  5. Freiwilligenarbeit im Ausland
  6. Online Volunteering

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Mit diesen Möglichkeiten kannst du praktische Erfahrung im Studium sammeln

1. Praktikum innerhalb Deutschlands

Viele große Unternehmen, aber auch NGOs und Start-ups, bieten regelmäßig Praktikumsstellen an. Bewirb dich am besten direkt zum Semesterstart oder noch davor. 

Dann kannst du auch deine Prüfungen so planen, dass du mehrere Wochen am Stück frei hast.

Es besteht auch die Möglichkeit, ein Urlaubssemester zu nehmen, solltest du mehrere Praktika hintereinander absolvieren wollen oder ein Praktikum länger als ein paar Wochen machen. Erkundige dich dafür einfach bei deiner  Studierendenberatung oder beim Prüfungsamt. 

TIPP: Nicht alle Unternehmen und NGOs haben Praktikumsstellen ausgeschrieben. Zeig etwas Initiative und sei proaktiv - fragen kostet ja bekanntlich nichts!

Suche dir ein Praktikum

2. Praktikum im Ausland

Die Gründe für ein Praktikum im Ausland sind vielfältig: Du lernst nicht nur eine neue Kultur kennen, sondern kannst auch deine interkulturellen, sowie sozialen Fähigkeiten ausbauen.  

Unterstützung kannst du zum Beispiel auf der Seite des Deutschen Akademischen Austauschdienstes finden. Aber auch Anbieter wie AIESEC können dir bei der Vermittlung eines Praktikums helfen. 

TIPP: Die Suche nach einem passenden Praktikum und der Organisation nimmt meist mehr Zeit in Anspruch. Plane also mindestens ein halbes Jahr im Voraus!

auf ins Ausland

3. Werkstudentenjob oder wissenschaftliche Hilfskraft

Besonders Geisteswissenschaftler haben es oft schwer, ein geeignetes Praktikum zu finden. Um trotzdem praktische Erfahrung sammeln zu können, kannst du als wissenschaftliche Hilfskraft fungieren und dir damit sogar noch was dazuverdienen. Oft wirst du auf der Seite deiner Universität fündig.
Viele Unternehmen bieten auch Stellen direkt für Studierende an. Solltest du daran Interesse haben, kannst du dich schnell und unkompliziert zum Beispiel auf indeed oder stepstone auf die Suche begeben.

TIPP: Die Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte sind oft sehr begrenzt - hol dir also am besten Feedback zu deiner Bewerbung, bevor du sie abschickst!


4. Ehrenamtlichen Engagement vor Ort

Viele Organisationen und Vereine sind auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Es gibt vielfältige Angebote, bei denen du deine Stärken einbringen und viel dazulernen kannst. 

Die meisten Studierendenorganisationen bieten zu jedem Semesterstart unverbindliche Kennenlerntreffen an. 

Ehrenamtlich engagieren

Mehr Informationen zu den unterschiedlichen Vereinen kannst du auf der Internetseite deiner Universität oder Hochschule finden. Ebenso haben viele Städte eine Freiwilligenagentur, bei der du dich kostenlos registrieren und das für dich passende Ehrenamt finden kannst. 

TIPP: Nicht jede Organisation kann dir das bieten, was du suchst. Probier ruhig aus und finde heraus, was dir am meisten Spaß macht und lerne dabei etwas! AIESEC sucht außerdem regelmäßig Studierende, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Hier erfährst du alles, was du bei AIESEC tun kannst.

5. Freiwilligenarbeit im Ausland

Du möchtest dein Engagement lieber außerhalb von Deutschland einbringen? Kein Problem! Über workaway.info findest du weltweit Angebote von Menschen und Gruppen, die deine Hilfe benötigen und wo du dich einbringen kannst. Auch mit Hilfe von AIESEC kannst du ganz einfach deinen Auslandsaufenthalt planen.

TIPP: Inspiration und Erfahrungsberichte findest du hier: Erfahrungsberichte.

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Fazit

Egal, ob du dich für ein Praktikum, einen Nebenjob oder ein ehrenamtlichen Engagement entscheidest: Mach dir vorher Gedanken, was zu deinen Stärken und deinem Studium passt, was du gerne dabei lernen möchtest und wieviel Zeit du investieren kannst! 

Letzter TIPP: Bewerbe dich unverbindlich bei AIESEC und lerne die Mitglieder in deiner Stadt kennen - dann kannst du immernoch entscheiden, ob das Ehrenamt bei AIESEC zu dir passt. Also, auf geht´s - jetzt bewerben!

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