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In diesem Artikel erfÀhrst du:

  • Wie Du Dich auf eine neue Kultur, Sprache und Umgebung vorbereiten kannst.
  • Wie Du Kontakt mit Menschen im Ausland knĂŒpfen kannst.
  • Welche Rolle gute Vorbereitung und ein Plan spielen.
  • Warum Du Dein Wissen bereits VOR dem Praktikum auffrischen solltest.
  • Wie Du mit Stress umgehen kannst.


Du hast soeben Deine BestĂ€tigung fĂŒr das Auslandspraktikum erhalten, und Deine Vorfreude auf die neue Erfahrung ist bestimmt groß. Nach ein paar Tagen kommen aber immer mehr Fragen bei Dir hoch und Du fĂŒhlst Dich unsicher. 

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Keine Sorgen, wir von AIESEC möchten Dir helfen, um Dir die Angst vor dem Ungewissen zu nehmen und um eine ideale Erfahrung mit Dir zu schaffen.

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1. Kultur

Sicherlich ist dir bekannt, dass jedes Land eine andere Kultur besitzt, welche meistens eine andere Sprache, andere Traditionen und Normen und Werte ausmachen. Es wird Dir einen Vorteil geben, wenn Du schon mit der Kultur des Ziellandes bekannt bist. Dir wird es leichter fallen, Dich auf die möglichen Situationen vorzubereiten. 

Achte aber darauf, nicht in FettnĂ€pfchen zu treten und Vorurteile zu glauben. Schau Dir lieber Dokumentationen an oder lies Erfahrungsberichte ĂŒber das Land, oder frage nach in deinem Bekanntenkreis. Befasse Dich beispielsweise damit, welche Benimmregeln es gibt, im privaten, beruflichen und öffentlichen Leben, sowie was zu den Tabus und Verboten gezĂ€hlt wird. 

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Auch das AuswÀrtige Amt kann Dir dabei behilflich sein, sowie deine Ansprechperson bei AIESEC, falls Du mit uns ins Ausland gehen solltest. Bei diesem kannst du nach dem Outgoing Preparation Seminar fragen.

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2. Sprache

Wie eben schon angesprochen haben viele  LĂ€nder eine andere Amtssprache. Du musst jedoch selten eine neue Sprache lernen, wenn Du schon auf einem guten Niveau Englisch sprichst. Es wird Dir aber von Vorteil sein, wenn Du die gĂ€ngigsten Worte der Sprache des Ziellandes verstehst. Dies wird Dir helfen, wenn Du gerade frisch angekommen bist, und außerhalb des Flughafens keine Schilder mehr auf Englisch an den Straßen stehen. 

Besonders behilflich werden Dir Deine Sprachkenntnisse, die Du Dir angeeignet hast, wenn Du Dich in den LÀden verstÀndigen möchtest oder nach Wegweisungen fragen brauchst. 

Vom Vorteil ist es mindestens diese zu kennen:

  • links/ rechts/ geradeaus/ zurĂŒck
  • Kreuzung/ Straße/ Gasse/ (andere) Straßenseite
  • Mögliche LebensmittelunvertrĂ€glichkeiten sowie andere Allergien 
  • Grundnahrungsmittel 
  • Gepflogenheiten (Hallo, TschĂŒss, Schön Dich/ Sie kennenzulernen, Entschuldigung, 
)

Falls in dem Land eine andere Schrift verwendet wird, mach Dir die MĂŒhe, wenigstens die Schrift lesen zu können. Das eintippen in einem Online Wörterbuch ist dann umso leichter.

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3. Umgebung

Informier Dich im Vornherein  ĂŒber die Stadt. Informiere Dich beispielsweise bei dem AuswĂ€rtigen Amt, in den lokalen Nachrichten sowie in Erfahrungsberichten und Videos, welche Gegenden fĂŒr Dich ein Risiko darstellen könnten, wo zum Beispiel die KriminalitĂ€t hoch ist. 

Wenn Du schon weißt, in welchem Viertel Du leben wirst, und wo dein Arbeitsplatz liegt, wĂ€re es auch empfehlenswert, Dir schon mal den Weg anzugucken, und ihn dann ein Mal zu ĂŒben, bevor Du tatsĂ€chlich hin musst, und Dich beispielsweise verfĂ€hrst. Du willst ja schließlich einen guten Eindruck hinterlassen.

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BlĂ€ttere auch gerne mal einen ReisefĂŒhrer durch, um zu sehen, welche Orte du im Zielland unbedingt bereisen möchtest und wo welche SehenswĂŒrdigkeiten, Restaurants und alles mögliche liegen. FreizeitaktivitĂ€ten gehören zum Auslandspraktikum auch dazu. Du willst ja schließlich in Deiner Freizeit genießen, was das Land bietet.

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4. Menschen  

Die Vorstellung, in einem neuen Land ganz alleine zu sein, ist ebenfalls angsteinflĂ¶ĂŸend;  den ganzen Tag im BĂŒro sein und danach die Freizeit alleine zu verbringen, kann erschreckend sein.

Falls Du Dich entschieden hast, mit AIESEC das Praktikum zu absolvieren, helfen wir Dir, mit anderen Praktikant:innen, welche ebenfalls mit AIESEC vor Ort sind, Kontakt aufzubauen. 

Sollte Dir das nicht reichen, oder Du reist ohne AIESEC, kannst Du vor Ort nach einer FreizeitaktivitÀt suchen, etwa ob ein Club  einen bestimmten Sport, mit dem Du Dich gern beschÀftigst, anbietet. Im Club kannst Du dann mit anderen Kontakt aufbauen. 

Klar, das ist nicht der Fokus von deinem Praktikum, aber Du sollst ja alle Möglichkeiten nutzen, welche Dir den besten Aufenthalt ermöglichen.

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5. Plan

Das unbestreitbar Wichtigste ist, einen Plan zu haben und welche Anforderungen Du an die Erfahrung hast. Du bist nur fĂŒr eine begrenzte Zeit an diesem Ort, also solltest Du diese Chance bis ins geht nicht mehr nutzen. Sicherlich willst Du Dich ja nicht im Nachhinein Ă€rgern, dass du bestimmte Chancen nicht wahrgenommen hast. 

Wie also einen ordentlichen Plan erstellen? 

Du brauchst konkrete Ziele, welche Du kontinuierlich und bestenfalls ohne Probleme verfolgen kannst.  Diese Ziele solltest Du Dir ruhig ĂŒberlegen, nimm also etwas mehr Zeit in Anspruch hierfĂŒr und recherchiere. Deine Recherchen aus den oben genannten Punkten kannst Du zum Beispiel gut nutzen. 

Schreibe Dir die Ziele beispielsweise ins Handy oder in ein Reisetagebuch. Hauptsache Du hast sie jederzeit zur Hand.

Reflektiere zum Beispiel: 

  • Warum willst Du das Praktikum machen?
  • Warum wolltest Du ĂŒberhaupt ins Ausland?
  • Was erwartest Du von Dir selbst? Wie willst Du Dich weiterentwickeln? 
  • Was ist eine Sache, die du unbedingt machen willst?
  • Welche FĂ€higkeiten beherrschst Du schon, und welche willst Du ausbauen?

Behalte dabei immer im Kopf, die Ziele nach der SMART-Methode zu formulieren:

Die Ziele sollten Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert sein.

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Setze Dir Meilensteine, damit Du motiviert bleibst, am Ball zu bleiben. Es ist auch empfehlenswert, Dir nicht zu viele Ziele zu setzen, um motiviert an den Zielen zu arbeiten. Ein Tipp von mit ist, dass Du Dir fĂŒr jeden Bereich ein Oberziel setzt, und dann kleinereZiele, mit denen Du das Oberziel erreichen kannst.

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6. Wissen auffrischen

In Deinem Praktikum wirst Du endlich das Wissen, welches Du die Semester ĂŒber gelernt hast, anwenden. Bei all dem Wissen kann es also sein, dass Du etwas vergessen haben könntest ĂŒber die Semester hinweg. 

Es wĂ€re also ratsam, nochmal das Material durchzugehen, welches relevant sein kann fĂŒr dein Aufgabenfeld. Der Einstieg in Deine Arbeit wird Dir leichter fallen und zudem hinterlĂ€sst Du einen guten Eindruck. Wer weiß, vielleicht bekommst Du dann auch noch anspruchsvollere Aufgaben oder eine andere Möglichkeit, mit welcher Du Dich entwickeln kannst. Wie man sagt, harte Arbeit wird gut belohnt.

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7. Vorbereitungen

Vergiss nicht, wenn Du weiterhin studieren solltest nach dem Auslandspraktikum, vor Antritt dein Praktikum bei deinem Dozenten oder deiner Dozentin, welche:r dieses Praktikum betreut, oder beim PrĂŒfungsamt dieses anzumelden oder frag nach, ob Du Dich fĂŒr diese Zeit exmatrikulieren solltest. 

Falls du dies noch nicht erledigt hast, informier dich bei der Firma ĂŒber deine genauen TĂ€tigkeiten, den Dresscode, ĂŒber die ArbeitsatmosphĂ€re und Ă€hnliches. Vorbereitet sein ist das A und O, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

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Falls dieses Praktikum dein Einstieg in die Arbeitswelt bedeutet und dein Studium damit abgeschlossen sein wird und du noch nicht weißt, wie es nach dem Auslandsaufenthalt fĂŒr Dich weitergehen soll, dann komm zu unserer online Karrieremesse am 3. November von 10 bis 16 Uhr. Dort kannst du spannende Unternehmen kennenlernen, erste Kontakte knĂŒpfen oder Dir direkt deinen nĂ€chsten Job sichern!

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8. Umgang mit Stress

Wir wissen, wie stressig und anstrengend die Vorbereitungen sein können, deswegen: Behalte einen klaren Kopf und versuche die Zeit  zu genießen und es etwas locker zu nehmen. 

Falls Du Dich  immer noch nicht gut vorbereitet fĂŒhlen solltest, kannst Du uns natĂŒrlich immer gerne kontaktieren, wir wollen Dir alle Sorgen nehmen und Dir die beste Erfahrung bieten!

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